09/05/2025 0 Kommentare
„Es soll Frieden bleiben“ 80 Jahre Kriegsende - Ökumenischer Gottesdienst am 8. Mai in Obersuhl
„Es soll Frieden bleiben“ 80 Jahre Kriegsende - Ökumenischer Gottesdienst am 8. Mai in Obersuhl
# Neuigkeiten

„Es soll Frieden bleiben“ 80 Jahre Kriegsende - Ökumenischer Gottesdienst am 8. Mai in Obersuhl
„Frieden mag einfach klingen – ein schönes Wort – aber er erfordert alles, was wir haben, jede Eigenschaft, jede Stärke, jeden Traum, jedes hohe Ideal.“ – Yehudi Menuhin
Der Traum von Frieden und das Ende der grausamen Verbrechen NS-Regierung, wurde durch die Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 für unzählige Menschen endlich wahr.
Bis dahin verloren weltweit rund 60 Millionen Menschen ihr Leben für den Wahnsinn einer Nation, die Welt beherrschen zu wollen.
Ein Menschenleben durften wir leben, in einem Land ohne Kampfhandlungen, in Waffenruhe leben. In einem Land in dem Demokratie und Menschenwürde den Grund einer neuen Gemeinschaft bilden.
Ein Menschenleben lang, Erinnerungen die lebendig geblieben sind und erhalten wurden, an die Schrecken und Ereignisse, damit Frieden bleibt.
In einem ökumenischen Friedens-Gottesdienst in Obersuhl haben wir dem nachgespürt, was Frieden für unsere Gemeinschaft in den Orten und Gemeinden, in unseren Familien, den Schulen, im Alltag und weltweit bedeutet und was wir brauchen, dass Frieden bleiben und auch dort wahr werden kann, wo noch immer Ausgrenzung, Hass, Verachtung und Krieg zwischen Ländern und Menschen herrscht.
Dabei sind wunderbare und wertvolle Gedanken formuliert wurden, die in der Kirche Obersuhl ausgestellt sind. Hier ganz nah an den Orten und Menschen, die nach Kriegsende durch die Teilung Deutschlands getrennt und entfremdet wurden.
Frieden ist eines der größten Geschenke, die uns Gott und Jesus ans Herz legen und vorleben. Frieden ist ein Gut, das so vieles ermöglicht.
„Frieden ist notwendig, damit meine Kinder mit ihren Freunden aus anderen Nationen gemeinsam zu Schule gehen können.“
„Frieden ist, wenn ich morgens ohne Angst aufwachen darf und vor meinem Fenster eine Welt erblicke, in der Menschen sich mit Achtung und Wertschätzung begegnen, in der Unterschiede als Bereicherung gelten und Freundschaft und Verständigung lebendig wird.“
„Stell dir vor, alle Menschen, leben ihr Leben in Frieden…Keinen Grund für Gier oder Hunger. Eine Menschheit in Brüderlichkeit. Stell dir vor, alle Menschen teilen sich die ganze Welt.“ (John Lennon „Imagine“)
"Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen,
den tiefen Frieden im schmeichelnden Wind,
den tiefen Frieden über dem stillen Land,
den tiefen Frieden unter den leuchtenden Sternen,
den tiefen Frieden vom Sohne des Friedens,
den Frieden wünsch ich dir,
den Frieden wünsch ich mir.
Altirischer Segenswunsch
Frieden und Segen wünsche ich Euch an jedem Tag,
Eure Diakonin Nicole Stein
Kommentare